September 2016

  • Schulleben

Bericht Berlin 18.09.-22.09.2016 JtfO

Am Sonntag war es endlich soweit: nach dem Sieg beim Landesentscheid gegen den Leibnizplatz machte sich der HBG-Vierer bestehend aus Erja Strebe, Ellie Waite, Luana Oelze, Shaima Maarouf und Steuermann Philip Nentwig auf den Weg nach Berlin.

Die Stimmung am Bahnsteig war sehr gut, fast schon euphorisch. Der ganze Zug war von den besten Bremer Athleten besetzt.

In Berlin angekommen, fanden wir mit einigen Schwierigkeiten unser Hostel. Anschließend ging es für den Vierer nach der 40-minütigen S-Bahnfahrt für die erste Trainingseinheit auf die ehemalige Olympiastrecke von 1936. Als diese vorbei war, ging es für die fünf Athleten auch schon in Richtung Nachtruhe.

Am Montag war der letzte Tag zum Entspannen für den HBG Vierer. Nach der 90-minütigen Trainingseinheit ging es auf Sightseeing- und Shoppingtour.

Gegen Abend konnten sich alle auf das Rennen am nächsten Tag einstellen. Dienstag stand also das erste Rennen an: der Vorlauf verlief mit einem 3. Platz (3:57:66 Min) von 6 gut, bis die Sportler erfuhren, dass sich ein Gegnerboot abgemeldet hatte. Dadurch fiel das Halbfinale am nächsten Tag aus und am gleichen Tag musste noch der Hoffnungslauf gefahren werden, um sich für das A- Finale (Plätze 1 und 2) oder B-Finale (Plätze 3-5) qualifizieren zu können. Nur der 1. Platz anstatt Platz 1-3 hätte direkt weiter geführt.

Mit dem 4. Platz von 5 und einer Zeit von 4:09 Min in einem sehr engen Bootefeld qualifizierte sich der HBG-Vierer im Hoffnungslauf für das B-Finale.

Nach zwei anstrengenden Rennen fuhren alle wieder zurück ins Hostel.

Da am nächsten Tag das B-Finale anstand, mussten sowohl die Sportler, als auch Steuermann Philip und Frau Tussinger fit für das Finale sein. Deshalb ging es zur Ablenkung abends ins Kino und danach direkt ins Bett.

Am Mittwoch fuhren alle mit Aufregung und fitem Körper zur Regattastrecke. Kaum waren die ersten Stunden vergangen, machte sich der HBG-Vierer auf den Weg zum Start. Nachdem das Startsignal ertönte, fuhr der Vierer los und führte direkt das Feld an. Mit Hilfe einer strengen Rennplanung gewann das HBG mit der Bestzeit von 3:53:71 Min das Rennen. Als Belohnung für die atemberaubende Leistung des 1. Platzes im B-Finale ging es nach dem Empfang in der Bremer Vertretung zur legendären Abschlussveranstaltung in die Max-Schmeling-Halle.

Es waren tolle Tage in Berlin und der HBG-Vierer und alle Beteiligten können sehr zufrieden mit dem tollen Ergebnis sein!