F1inSchools - Der MINT Wettbewerb der Formel1
Die AG "Formel 1 in der Schule - Der Nordmetall-Cup" hat wie im letzten Jahr ein kleines Formel-1-Modellauto realisiert, dass wir wieder ins Rennen um die Bremen/Niedersachsen-Meisterschaft schicken. Dabei treten wir gegen eine weitere Schule aus Bremen und Niedersachsen an. Ziel ist es bei diesem multidisziplinären MINT-Wettbewerb ein Formel1-Auto im Miniaturformat aus Styrodur und 3D-gedruckten Teilen zu fertigen, die dafür nötigen Sponsoren in Bremen und umzu zu finden und Portfolios sowie Web-Content (Webseite und Instagram) zu erstellen. Im Rahmen der AG werden Fertigkeiten in CAD-Programmen (Solid Edge, Blender) vermittelt ebenso wie Bildbearbeitung und Videoschnitt. Wenn Schülerinnen und Schüler Vorkenntnisse mitbringen ist das vorteilhaft aber keine Voraussetzung. Es sollte jedoch eine hohe Begeisterung für die Themen vorhanden sein und auch die Motivation, sich mit der AG und den Programmen in der Freizeit auseinanderzusetzen. Dieser Herausforderungen haben sich, im Schuljahr 21/22 im Rahmen der AG, einige Schüler aus der 9c (Benjamin Kleinmanns, Hjalmar Vellage, Mathis Asche und Thorge Kutzschbauch) mit ihrem Betreuer Hr. Bourdon gestellt.
Hier geht es zur Webseite: HBG-RACING
Heureka Wettbewerb
Die Schüler/Innen der 5. und 6. Klasse haben die Möglichkeit, am Heureka-Wettbewerb „Natur“ teilzunehmen.
Es handelt sich hierbei um einen Multiple-Choice-Wettbewerb, welcher aus drei Teilen besteht, zu denen jeweils 15 Fragen gestellt werden. Der erste Teil bezieht sich auf die Themen „Mensch und Tier“, der zweite Teil enthält Fragen zu den Bereichen „Natur und Umwelt“. Der dritte Teil fragt nach „Technik und Fortschritt“.
Die Schülerinnen und Schüler zahlen eine kleine Teilnahmegebühr (zurzeit 3,00 €). Dafür erhält jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk. Die jeweils Jahrgangsbesten erhalten schöne Wissensspiele oder wertvolle Buchpreise. Auch die Zweit- und Drittplatzierten werden prämiert.
Jugend forscht
„Jugend forscht“ ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Das ist unter anderem auch ein Schwerpunkt des HBG. Seit mehreren Jahren ist das HBG mit verschiedensten Arbeiten von Schülerinnen und Schülern auf den Wettbewerben in Bremen vertreten. In der „Jugend forscht“-AG können MINT-Begeisterte ihre Ideen umsetzen. Hier werden Themen bearbeitet oder vertieft, die im „normalen Unterricht“ nicht vorgesehen sind. Die Schülerinnen und Schüler stellen eigenständig Fragen an Natur und Umwelt, die sie dann durch den naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg zu beantworten versuchen. Besonders für naturwissenschaftlich begabte Kinder ist das eine gute Herausforderung, um sich auf individuellem Niveau mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Am Anfang einer jeden Arbeit steht die Recherche. Der theoretische Hintergrund wird erarbeitet und schriftlich festgehalten, bekannte Experimente zu dem gewünschten Thema werden ausgewählt, überprüft und verändert und so zu einer eigenen Arbeit gemacht. Es können aber auch völlig neue Ideen umgesetzt werden. Wichtig ist es, im nächsten Schritt die Vorgehensweise genau zu planen, überprüfbar zu machen und zu dokumentieren. Trotz aller Theorie ist der praktische Anteil die Hauptsache bei „Jugend forscht“. Es wird experimentiert, gebaut und gebastelt, Untersuchungen werden angestellt und beobachtet. Zum Beispiel werden Batterien gebastelt, Creme hergestellt, Mal-Maschinen erfunden, Kristalle gezüchtet, das Wachstum von Pflanzen in Abhängigkeit zum Kohlenstoffdioxidvorkommen untersucht, Einhornbadesalz hergestellt und vieles mehr. Dazu müssen viele Experimente mehrfach durchgeführt und zum Teil verbessert werden. Die Kinder lernen, dass ein Erkenntnisgewinn nicht nur dadurch entsteht, dass etwas „funktioniert“, sondern dass auch „Fehler“ zum Erfolg verhelfen. Zum Schluss werden die Ergebnisse analysiert und Schlussfolgerungen gezogen. Das Ganze wird schriftlich festgehalten und bei „Jugend forscht“ eingereicht. Für den Wettbewerb werden Poster angefertigt und ein eigener Stand aufgebaut, um die Arbeit der Jury und interessierten Besuchern vorzustellen. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler also nicht nur das wissenschaftliche Arbeiten, sondern auch wie eine Arbeit präsentiert und verteidigt wird. „Jugend forscht“ ist also eine Möglichkeit, naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schülern vielfältig zu fördern und dabei Spaß zu haben.
Jugendwettbewerb Informatik & Informatik-Biber
Der Informatik-Biber-Wettbewerb ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik, an dem auch das Hermann-Böse-Gymnasium jährlich teilnimmt. Schülerinnen und Schüler der Jahgangsstufen 5 bis Q2 können hier ganz ohne Vorkenntnisse alltägliche Rätsel der Informatik lösen. Dabei wird das digitale Denken gefördert und frühzeitig Interesse am Fach "Informatik" geweckt. Auf alle Teilnehmenden warten Urkunden, Preise und die Qualifikation für weitere Runden. Immer im März eines Jahres startet die 1. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik. Hier müssen manchmal virtuelle Roboter durch Labyrinthe gesteuert werden, Muster erkannt oder kürzeste Wege ermittelt werden. Viele Aufgaben basieren auf der Blockprogrammiersprache "Scratch" und bieten somit ebenfalls einen seichten Einstieg in die Welt der Programmierung.
Du hast Interesse an einem oder beiden Wettbewerben teilzunehmen? Weitere Infos erhältst du im itslearning-Kurs der Wettbewerbe bzw. in den offziellen Flyern:
Känguru-Wettbewerb
Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 findet am Hermann-Böse-Gymnasium bereits seit mehr als zehn Jahren statt. Zum einen sollen mit dem Wettbewerb Jungen wie Mädchen bereits in jungen Jahren Freude am kreativen und logischen Denken (er)leben. Zum anderen soll durch die teils unterhaltsamen, teils unerwarteten Aufgaben die Angst vor dem „Ernsthaften, Strengen und manchmal Trockenen“ der Mathematik genommen werden.
Der Termin des nächsten Känguru-Wettbewerbs sowie weiterführende Informationen sind unter der Webseite des Wettbewerbs zu finden:
Zum Üben für den kommenden Wettbewerb können die Aufgaben der letzten Jahre benutzt werden.
Mathematik ohne Grenzen (Mathématiques sans Frontières)
1989 entstand die Idee dieses Wettbewerbs in Frankreich an der Académie de Strasbourg. Im Schuljahr 1990/91 startete der Wettbewerb auch in Deutschland. Im Jahr 2012 wurde der Wettbewerb erstmals in Bremen angeboten.
Die zentrale Organisation und internationale Koordination des Wettbewerbs obliegt der Académie de Strasbourg in Frankreich. Unter ihrem Dach tritt jährlich die Aufgabenkommission (die Équipe Internationale de Conception) zusammen und entwickelt die Wettbewerbsaufgaben. Darüber hinaus organisiert sich der Wettbewerb in der Association Mathématiques sans Frontières Alsace und dem Förderverein Mathematik ohne Grenzen auf deutscher Seite - zwei gemeinnützigen eingetragenen Vereinen.
Mathematik ohne Grenzen (MoG) ist ein Klassenwettbewerb, der weltweit stattfindet. Eine Aufgabe wird in englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache gestellt und muss auch in einer dieser Sprachen beantwortet werden. Damit wird die praktische Anwendung von den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch unterstützt. Die Zielsetzung des Wettbewerbs ist neben der Begeisterung für Mathematik, fächerübergreifendem Denken und Organisationsvermögen die Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen und die Unterstützung des internationalen Austauschs.
Weitere Informationen und Beispielaufgaben finden Sie hier:
www.mathematikohnegrenzen.de
Mathematik-Olympiade
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, an dem über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition.
Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen und nach Belieben weiterzuentwickeln. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für die Klassen 3 bis 12 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an. In den unteren Klassenstufen dominiert als Motiv der Spaß am rational-logischen Denken. Bei den Älteren besteht das Interesse dagegen mehr darin, eigene mathematische Fähigkeiten an der Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben zu erproben, zu festigen und weiterzuentwickeln.
Die Mathematik-Olympiade ist ein Stufenwettbewerb, die Leistungsstärksten einer Stufe qualifizieren sich für die nächstfolgende. Auf die Schulrunde folgt die Regionalrunde, darauf die Landesrunde und dann die Bundesrunde.
Weitere Informationen und Aufgaben finden Sie hier:
Physik-Olympiade und physikalischer Adventskalender
Das außerschulische Lernen kann die Motivation und das Interesse der Schüler für das Fach deutlich steigern und auch tiefgreifende und wegweisende Erlebnisse bringen. Um solche Erlebnisse bei den Kindern sind auch wir im Fach Physik bemüht. So nehmen jedes Jahr im Dezember einige besonders interessierte Schülerinnen und Schüler an dem digitalen physikalischen Adventskalender von der Universität Göttingen teil. Verschiedenste Exkursionen z.B. in die Forschungslabore des Universums finden im Jahrgang 8 statt. Als Abschluss der geometrischen Optik in der Klasse 7 hat sich ein Besuch in das Olbers-Planetarium in Bremen bewährt. Die Oberstufenschülerinnen und -schüler nehmen an den „Tagen der Physik“ teil, die regelmäßig vom Fachbereich Physik der Universität Bremen angeboten werden. Probevorlesungen ermöglichen dabei einen Einblick in das Hochschulstudium und die Führungen durch verschiedenste Forschungslabore des Fachbereiches begeistern alle. Eine besondere Herausforderung auf dem höchsten Niveau bietet die internationale Physik-Olympiade an. Einige besonders engagierte Schülerinnen und Schüler des Physik-Leistungskurses nehmen an diesem Wettbewerb teil.
Schach am Hermann-Böse-Gymnasium
Schach hat mittlerweile eine echte Tradition am Hermann-Böse-Gymnasium. Seit Jahren schon existiert eine wöchentlich stattfindende Schach-AG und einmal im Jahr findet eines der beiden großen Bremer Schulschachturniere, der Bremer Schulschachpokal, bei uns in der Aula statt. Beim Bremer Schulschachpokal treten 8er-Mannschaften aus ganz Bremen und sogar aus Niedersachsen gegeneinander an. Die Mannschaften bestehen aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge einer Schule. In den letzten Jahren waren wir hier sehr erfolgreich und häufig unter den besten drei Mannschaften.
Noch erfolgreicher waren unsere Teilnehmer bei den Bremer Schulschachmeisterschaften der Wettkampfklasse IV (ca. Klasse 5/6) und der Wettkampfklasse II (ca. Klasse 9/10) in den letzten Jahren. In den Jahren 2013 und 2014 haben wir uns für die Deutsche Schulschachmeisterschaft der WK IV in Bad Homburg qualifiziert. Im Jahr 2017 hat unsere Schule an der Deutschen Meisterschaft der Wettkampfklasse II teilgenommen und dort einen hervorragenden 4. Platz belegt (siehe Foto)!
Mittlerweile ist die Schach-AG zu einer Spiele-AG erweitert worden, aber wer Interesse am Schach hat, ist natürlich noch immer gerne gesehen. Die AG trifft sich immer dienstags von 14.30 – 15.30 Uhr in Raum 9.