Nach intensiver Arbeit und ausdauernder Recherche haben die Schüler:innen der Geschichts-AG im Januar 2023 ihre individuellen Ergebnisse für den diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten eingereicht, der unter dem Titel „Wohnen hat Geschichte“ ausgeschrieben wurde. Eingereicht wurden von unseren Schüler:innen wissenschaftliche Beiträge, ein Brettspiel zum historischen Lernen, ein auf historischen Biografien beruhendes Tagebuch, ein Podcast, ein virtuelles Museum und ein fiktives Streitgespräch.

Im Juni dieses Jahres kam daraufhin die tolle Nachricht, dass fünf unserer Beiträge von der Körber Stiftung mit einem Preis ausgezeichnet wurden. Die Preise gingen dabei an Schüler:innen aus unterschiedlichen Jahrgängen und wurden am 19. Juni im Festsaal des Bremer Rathauses in einem feierlichen Rahmen überreicht. Somit wurde Frida Harder le Phung aus der Q2 mit ihrem Brettspiel, das eine historische Erkundung der Schicksale einiger Kinder im Bremer Isenbergheim von 1933 bis 1945 zum Ziel hat, von der Jury mit einem Förderpreis geehrt.

Beren Üstüntas aus der Q1 hat mit ihrer Ausarbeitung über die Wohnsituation der Sinti und Roma im Bremer Warturmlager ein Landessieg erreicht und Tim Sydow, ebenfalls Schüler der Q1, wurde für seinen wissenschaftlichen Beitrag über die Siedlungshäuser der AG „Weser“ in Bremen-Schönebeck während der NS-Zeit mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Aus dem siebten Jahrgang haben zum einen Elin und Lennard (7a) mit ihrem Podcast über das Wohnen in den Bremer Kaisenhäusern einen Förderpreis und Antonia und Leanné (7b) einen Sonderpreis für ihr virtuelles Museum über das Badehaus am Stavendamm (heute das Schnoor) gewonnen.

Wir sind auf alle Arbeiten, die allesamt mit großem Engagement entstanden sind, sehr stolz. Darüber hinaus freuen wir uns schon auf eure großartigen Ideen für den nächsten Durchlauf des Geschichtswettbewerbs, der im Schuljahr 2024/25 starten wird.

Louisa Lütjen (Leiterin der Geschichts-AG)