Mathematisches Profil (ab dem Schuljahr 2025/26)

Fächer

  • LK: Mathematik
  • GK: Geographie
  • GK: Informatik


Unser Mathematisches Profil hat eine deutliche Ausrichtung zu den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Es sind der Leistungskurs Mathematik und die Grundkurse Informatik und Geographie fest vorgegeben, die weiteren Kurse können nach den Belegungsverpflichtungen für die gymnasiale Oberstufe entsprechend gewählt werden.

Die Schülerinnen und Schüler, die dieses Profil wählen, sind interessiert und begeistert an den vielen verschiedenen Facetten in den Bereichen der Technik und der Wirtschaft und Geographie, die rund um die MINT-Fächer zu finden sind. Die Mathematik spielt hier eine zentrale Rolle, denn sie liefert eine solide Grundlage für alle diese Bereiche – sowohl bei inhaltlichen Themen als auch auf Ebene der Arbeits- und Prozessorganisation. In unserer heutigen technisierten und strukturieren Lebens- und Arbeitswelt gewinnen die MINT-Fächer in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf schon seit Langem immer mehr an Bedeutung. Hier ist zurzeit ein Fachkräftemangel zu beobachten, die Berufsaussichten sind sehr gut. Unser Mathematisches Profil setzt genau hier an, vermittelt eine solide Grundbildung in den MINT-Fächern und begeistert die Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Geographie und Technik.

In unseren verschiedenen Fachbereichen wird dieses zum einen durch die Lehrpläne erreicht, zum anderen aber auch durch die Ausrichtung des Unterrichts an der Praxis mit vielen Anwendungsbeispielen und Medien.

Bei der Klima-Modellierung werden mathematische Modelle verwendet, um das Klima und seine Veränderungen über Zeiträume hinweg zu simulieren. Geografische Daten wie Temperatur, Niederschlag und Windmuster sind essentielle Eingaben. Die Informatik unterstützt durch die Rechenleistung und die Algorithmen, die für die Simulation und Analyse großer Datenmengen erforderlich sind.
Bei der Umweltüberwachung werden mathematische Algorithmen und statistische Methoden verwendet, um Umweltveränderungen zu analysieren, wie etwa die Ausbreitung von Schadstoffen. Geografische Daten wie Satellitenbilder liefern die notwendige räumliche Information. Die Informatik ermöglicht die automatische Verarbeitung dieser Daten und die Erkennung von Trends und Anomalien.
Und das sind nur zwei der vielen verschiedenen Praxisbeispiele, die alle drei Fächer verknüpft.